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Belle Île-en-Mer
Kurzinfo:
Belle-Île (4500 E., im Sommer 20000 Feriengäste): 84 qkm große
Insel mit grottenreicher Felsenküste (Grotte de l'Apothicaire). Hauptort
Le Palais mit Zitadelle von 1572.
Eine echte Insel und dazu noch die größte vor der bretonischen
Küste ist die Belle-Île. Die nordwärts, dem Land
zugewandten Ufer sind südlich-mild und üppig begrünt. Die
seewärtige, südliche Küste ist oft karg und rauh wie der
hohe Norden. Das Innere ist sinnlich-heiter, sommerschwer vom Duft der
Ginsterblüten, vom Grillenzirpen wie Griechenlands Arkadien. Akadien
hatten französische Auswanderer ein Stück gelobtes Land in Ost-Kanada
genannt, aus dem sie 1755 von den Engländern vertrieben wurden. Ludwig
XV. gab ihnen Belle-Île zum Trost. Später, am Ende des 19.
Jahrhunderts, kamen viele Künstler hierher. Heute zieht es alljährlich
Zehntausende von Sommergästen auf die >schöne Insel<.
Aus der Presse:
Genuß pur: Inselurlaub
in der Bretagne: Die Schöne im Meer
Belle-Île-en-Mer, schöne Insel im Meer: Diesen Namen hat sie
wahrlich verdient, die größte und landschaftlich wohl vielfältigste
Insel der Bretagne, die als 18 Kilometer langer natürlicher Wellenbrecher
mitten im Atlantik vor der südbretonischen Küste liegt.
INFOS: Office du Tourisme, Quai Bonelle, BP 30, F-56360 Belle-Île-en-Mer,
oder online
Typisch Belle-Île-en-Mer: tiefblaues Meer und...
Rund 45 Minuten dauert die Fahrt mit der Autofähre von der Halbinsel
Quiberon, die man in den Sommermonaten frühzeitig reservieren muß. Zwei
Leuchttürme säumen die Hafeneinfahrt von Le Palais. Bei schönem Wetter
- und das ist gar nicht so selten wie befürchtet! - strahlt die Inselhauptstadt
mit ihren buntbemalten Häusern südfranzösisches Lebensgefühl aus: Bei
einem "café" gemütlich die einlaufenden Boote beobachten, in
den Geschäften und Geschäftchen stöbern, vielleicht die Zitadelle besichtigen,
die Vauban im 17. Jahrhundert ausgebaut hat...
Und dann weiter, zum schönsten Fischerhafen der schönen Insel: Sauzon.
Die Hauptstraße entlangspazieren, die so schmal ist, daß keine zwei
Autos aneinander vorbeikommen, gesäumt von sorgfältig renovierten, blumengeschmückten
Häusern einerseits und allerlei Fischerausrüstung andererseits: Hummerkörbe,
Netze, Fanggerät. Ein Koch putzt direkt am Wasser den Fisch fürs Abendessen,
die Möwen schnappen sich Häppchen aus der Luft. Alles ist geruhsam,
bestimmt von den Gezeiten und dem Meer - gleichwohl ein wenig eitel:
Sehen und gesehen werden gilt in den Freiluftcafés und -restaurants
am Hafen. Dabei wartet in den Gäßchen oberhalb der Uferpromenade eine
kulinarische Entdeckung: "Le Contre-Quai" heißt das Gourmettempelchen,
in dem Arlette und Bill mit origineller Meeresfrüchte-Küche überzeugen.
"Soupière du navigateur au basilic" ist ihre spektakulärste Kreation:
ein sahniger Meeresfrüchteeintopf, zu dem man sich erst durch eine gigantische
Blätterteig-Haube durchknuspern muß. Sündhaft gut!
Schon früh wußten gehobene Kreise um die Vorzüge der Belle-Île:
Unweit von Sauzon, an der Pointe des Poulains, der Nordspitze der Insel,
ließ sich bereits im 19. Jahrhundert die Schauspielerin Sarah Bernhardt
ein altes Fort als Sommersitz ausbauen. Auch Claude Monet liebte die
Côte Sauvage, die wilde Küste der Belle-Île: "Les Aiguilles
de Port-Coton" - gleich mehrmals malte der berühmte Impressionist die
Felsnadeln des "Baumwollhafens" an der Westküste. Drei Kilometer nördlich
von Port-Coton liegen drei traumhafte Sandstrände inmitten der atemberaubenden
Felsenkulisse. Mit seinen spektakulären Wellen ist Port Donnant übrigens
das Hawaii der Belle-Île - ein Mekka der Wellenreiter.
Noch viele Bilderbuch-Strände warten auf denjenigen, der die Insel auf
der Küstenstraße umrundet. Zugegeben, das Wasser ist nicht ganz so warm,
aber in seinem Türkis gleicht es der Südsee - ungelogen. Der Vorteil:
An der unverbauten Küste der Belle-Île hat man Sand, Wellen und
Meer fast für sich allein - wenn nicht gerade Hochsaison ist.
Anja Stahler
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