mit Reiseführern über die Bretagne
und andere Regionen Frankreichs.
Wirtschaft
Die Landwirtschaft
nimmt den ersten Rang ein. Die autonomen Landstände förderten
früh die Küsten- und Hochseefischerei. Heute sind über 60%
aller Exportgüter landwirtschaftliche Produkte der Anbaugebiete in
den Küstenregionen (Gemüse, Erdbeeren, aber auch Butter und besonders
Käse). 2/3 der Bevölkerung sind in der Landwirtschaft tätig.
Ölpest-Katastrophen brachten Austernzucht und Küstenfischerei
in Gefahr und stellten vorübergehend die Erwerbsquelle Tourismus in
Frage. Hinsichtlich des Pro-Kopf-Einkommens liegen die Bretonen im Vergleich
zu den Nordregionen Frankreichs an letzter Stelle. Mangel an Rohstoffen
und Energiequellen ließen eine Industrialisierung großen Ausmaßes
nicht zu, ausgenommen in den Ballungsgebieten wie Rennes
(Automobile, Baustoffe), Nantes (Import- und
Industriehafen), Saint-Nazaire (Schiffbau) und in den Häfenstädten
an der Cornouaille-Küste.
Hausboote für
Fahrten auf dem bretonischen Kanalnetz werden auch von deutschen Agenturen
angeboten. Sonst Reservationen über La Maison de la Bretagne in Paris.
Das Comité Regional in Rennes verschickt die Broschüre >CanauxBretons<.
Für Tauchurlauber empfehle ich diese deutsche Internetseite: www.nessy.de